Von Zeit zu Zeit geistert die Meldung durch die Medien, daß bei den Erstgeborenen westdeutscher Großstädte der Name »Mohammed« am beliebtesten ist. Jetzt ist es in Berlin soweit. Wenn man die verschiedenen Schreibweisen des Namens in der Statistik berücksichtigt, dürfte der erste Platz für diesen Namen auch schon eine Weile zurückliegen. Daß es sich dabei nicht bloß um einen Modetrend handelt, sondern hier ein kulturell-religiöses Bekenntnis transportiert wird, dürfte nahe liegen. Wer eine städtische Klinik besucht, kann sich selbst ein Bild davon machen, wie die Mehrheitsverhältnisse in vielen urbanen Regionen Deutschlands heute aussehen.
Diese Verhältnisse wünscht sich Bodo »Inschallah« Ramelow auch für Thüringen. Die alteingesessene Bevölkerung, die einfach ihrem vertrautem Leben in einer sicheren Heimat nachgehen will, wird gar nicht erst gefragt.