Die Wegelagerei betrifft uns alle!

Die wahnwitzigen Pläne der Ampel-Regierung brauchen Geld. Viel Geld. Dafür soll über Nacht die Maut verdoppelt werden. Lagen die Maut-Einnahmen im Jahr 2023 bei 8 Milliarden Euro, rechnet man 2024 mit 15 Milliarden Euro. Bis 2027 wären das schon 30,5 Milliarden Mehreinnahmen. Dafür werden nicht nur die großen Speditionen geschröpft: Zum 1. Juli 2024 gilt die Mautpflicht dann auch für kleinere Transporter ab 3,5 Tonnen. Lediglich für Handwerksbetriebe soll gnädigerweise eine Ausnahmeregelung greifen, ansonsten aber wird für Lieferwagen von Paketdiensten und größere Wohnmobile zusätzlich berappt werden müssen. Vorher kommt zum 1. Dezember ein weiterer CO₂Aufschlag. Das dürfte viele Speditionen in den Ruin treiben, denn nicht alles läßt sich auf die Schienen verlagern. Zu allem Überfluß plant die Bahn-Tochter DB Cargo den fast vollständigen Ausstieg aus dem Einzelwagenverkehr.

Das Transportwesen ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und der Garant für die Grundversorgung. Um den Betrieb aufrecht zu erhalten, werden die Kosten letztlich beim Endverbraucher landen. Neben den steigenden Energiekosten und der Inflation kommt damit also ein weiterer Ballast auf die Bürger zu. Jeder dieser Faktoren ist eigentlich völlig unnötig — alles ist Resultat einer falschen, bürgerfernen und im Kern ideologiegetriebenen Politik.

Maut-Erhöhung: Die Wegelagerei betrifft uns alle!
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