Linke Boykotthetze

Die Linken haben die Luftherrschaft über die Medien — jedenfalls solange sie direkt oder über Umwege vom Staat oder Zwangsgebühren finanziert werden. Doch ihre Kampagnen funktionieren nicht mehr so richtig. Das zeigt sich besonders in den Sozialen Netzwerken. Eine wachsende Mehrheit läßt sich nicht mehr für dumm verkaufen und hat die Nase gestrichen voll von den ständigen moralischen Belehrungen.
Jüngstes Beispiel sind die Boykottaufrufe gegen Müllermilch. Anlaß dafür war ein privates Treffen des Konzernchefs Theo Müller mit Alice Weidel. Grund genug, um die bekannten Ausgrenzungsmechanismen loszutreten: Soziale Ächtung, Verleumdung und Aufrufe zur wirtschaftlichen Vernichtung. Das hatte bislang immer funktioniert und dazu geführt, daß kritische Stimmen im öffentlichen Diskurs verstummten. Selbst Innenministerin Faeser schaltete sich ein und forderte von der Wirtschaft Linientreue ein — so weit sind wir schon!
Aber inzwischen hat die AfD einen so großen Zuspruch, daß sie in den Umfragen bundesweit Spitzenwerte erzielt. Und es sind gerade die Fleißigen und Ehrlichen – die Netto-Steuerzahler -, die ihre Hoffnungen auf die Alternative setzen. Das ist inzwischen auch ein ernstzunehmender Faktor.
Müllermilch kann sich freuen. Kämpfte das Unternehmen noch 2019 mit Umsatzrückgängen, kann es nun auf ein Rekordjahr zurückblicken. Wenn Soja-Sören und Tofu-Torben auf Twitter großspurig verkünden, nun aus ideologischen Gründen Milchprodukte zu »boykottieren«, ist der Effekt gleich null. Die hatten schon vorher nur Hafermilch im Kühlschrank.
Müllermilch: Wenn linke Boykotthetze das Gegenteil bewirkt...
Björn Höcke Portrait

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