Daß wir wegen der Politik der offenen Grenzen nur verlieren, dürfte – von ideologisch vernagelten Ignoranten abgesehen – auch dem letzten dämmern. Statt der von den Medien versprochenen »Fachkräfte« kommen Menschen, deren Qualifikationen bestenfalls für den Niedriglohnsektor reichen. Henryk Broder sprach bereits 2015 vom »Lumpenproletariat von morgen und übermorgen«. Vorausgesetzt, daß diese Menschen hier überhaupt arbeiten wollen. Tatsächlich verzeichnen wir einen Massenzuzug in unsere Sozialsyteme. Selbst besser qualifizierte Ukrainer bevorzugen zu großen Teilen das Angebot des sogenannten »Bürgergelds«. Auch die Behauptung, daß die Neubürger einmal unsere Renten zahlen würden, war von Anfang an eine arglistige Täuschung.
Der Ökonom Bernd Raffelhüschen hat das einmal nachgerechnet und findet drastische Worte: »Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh!«.
Er führt aus: »Obwohl die Altersstruktur der Migrantinnen und Migranten potentiell eine demographische Verjüngungsdividende birgt, führt dies in keinem der betrachteten Szenarien zu einer positiven fiskalischen Bilanz der Migration«. Das wäre selbst dann der Fall, wenn pro Jahr 100.000 ausgebildete Fachkräfte einwanderten. Der Freiburger Professor errechnet eine »Nachhaltigkeitslücke« von 19.200.000.000.000 Euro, wenn Deutschland weiterhin 300.000 Ausländer jährlich aufnehme. Selbst wenn ab jetzt die Grenzen geschlossen würden, kosten uns die Zuwanderungsaltlasen 13,4 Billionen. Die Massenzuwanderung belastet uns also mit jedem Jahr um zusätzliche 5,8 Billionen Euro.
Schon allein ökonomisch kommen wir um eine verantwortungsvolle Remigrationspolitik nicht herum, wenn wir den Sozialstaat erhalten wollen. Was die Politik der offenen Grenzen für die vitalen Lebensinteressen der Bürger, wie den gesellschaftlichen Frieden, die innere Sicherheit, den Erhalt der Struktur und überhaupt unser gewohnten Wertegefüges bedeutet, fließt nicht in die Rechnung ein.
Remigration bedeutet: Heimat bewahren und unsere Zukunft sichern.