Thüringen mausert sich unter der RGG-Regierung zu einem Exporteur für internationalen Terror. Nicht nur Linksextremisten aus Thüringen fallen im Ausland durch Gewalt auf, auch der IS hat in Thüringen unbehelligt Terrorzellen aufbauen können. Am Dienstagmorgen wurden in Gera zwei Afghanen festgenommen, die dem IS-Ableger »Islamischer Staat Provinz Khorosan« angehören. Dabei kam heraus, daß der 30-jährige Ibrahim M.G. mit seinem 23-jährigen Komplizen Ramin N. einen Terroranschlag in Schweden vorbereitet hatte.
Bereits seit längerem gab es immer wieder Hinweise auf ein sehr aktives IS-Unterstutzerumfeld in Thüringen – beispielsweise wurde im letzten Jahr gegen eine junge Frau ermittelt, die sich dem IS in Syrien angeschlossen und andere Frauen angeworben hat. Ende 2017 wurde auch in Waltershausen ein IS-Unterstützer festgenommen. Nach eigenen Angaben hat das Landeskriminalamt in 2019 in zehn Fällen im Bereich Islamistischer Terror ermittelt. Besonders die Moschee-Vereine in Erfurt und Nordhausen sind als Treffpunkte für die deutsche Salafistenszene in Erscheinung getreten.
Offenbar gelten vor allem ländliche Gebiete in Thüringen als sicheres Rückzugsgebiet für die islamische Terroranhänger. Angesichts der proaktiven Anwerbepolitik von Bodo Ramelow dürfte das auch nicht verwundern. Wer weiß, vielleicht wurde der eine oder andere IS-Unterstützer sogar vom Ministerpräsidenten persönlich am »schönsten Tag seines Lebens« im September 2015 mit »Inschallah« am Rudolstädter Bahnhof begrüßt.