Remigration kann Leben retten

Der Stürzenberger-Attentäter aus Mannheim kam im März 2013 mit seinem Bruder aus Afghanistan als Asylbewerber nach Deutschland. Sulaiman Ataee war damals gerade 14 Jahre alt. Als »unbegleiteter Minderjähriger« lebte er zunächst in einer Jugendwohngruppe im Landkreis Bergstraße. Dort machte er Deutschkurse und besuchte eine Realschule. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, aber wegen seines Alters fiel er unter das Abschiebeverbot. Auch als er die Volljährigkeit erreichte, bestand der Schutzstatus weiter. Doch für wie lange? Vielleicht war auch das der Grund, warum er eine Frau mit deutscher Staatsbürgerschaft heiratete und Ankerkinder zeugte. Ab diesem Zeitpunkt bestand jedenfalls keine rechtliche Handhabe mehr, mit der man ihn noch abschieben konnte.
Er galt als gut integriert und unauffällig. Während seiner Zeit in Deutschland radikalisierte er sich zunehmend auch über Videos des afghanischen Predigers Ahmad Zahir Aslamiyar. Das ist ein inzwischen verstorbener Kommandeur der Taliban, der bei Dschihadisten als Märtyrer verehrt wird. Daß er sich zum Terroristen entwickeln würde, konnte man behördlicherseits nicht wissen. Fest steht aber, daß er in Deutschland ein Milieu vorfand, das diese Entwicklung förderte. Und daß Polizeioberkommissar Rouven Laur heute noch leben könnte, wenn Ataee rechtzeitig abgeschoben worden wäre.
Im Mannheimer Stadtteil Käfertal soll nun eine Moschee gebaut werden. Träger ist der »Islamische Arbeiterverein«, der wegen salafistischer Imame jahrelang vom sogenannten Verfassungsschutz beobachtet wurde. Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) begrüßte noch im Februar diesen Jahres den Bau dieser Moschee.
Remigration rettet Leben
Björn Höcke Portrait

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