Die penetrante Diffamierung einfacher Bürger bleibt nicht ohne Folgen. Die reflexhafte Verleumdung von Regierungskritikern als »rechtsextrem« führte nur zu einer Entwertung des Begriffs. Die billige Masche ist zu durchschaubar geworden. Da sich mit dem sogenannten Verfassungsschutz sogar eine Behörde dafür einspannen läßt, verliert auch diese Institution an Glaubwürdigkeit. Den Bürgern ist es zunehmend egal, was Haldenwang, Kramer & Co. so von sich geben.
Es muß frustrierend für unsere Gegner sein, wenn man bedenkt, wie viel Geld, Energie und Personal für die Schmutzkampagnen gegen die AfD aufgewendet wurden: Die Auswirkungen auf die jüngsten Wahlergebnisse waren verhältnismäßig gering. Natürlich hat es uns Stimmen gekostet — aber es war die bisher größte propagandistische Materialschlacht, die für sehr bescheidenen Gewinn aufgeboten wurde. Vor den Ostwahlen müßten von Seiten des Establishments Niedertracht und Infamie weiter erheblich gesteigert werden, um relativ noch weniger politisches Kapital herauszuschlagen. Man darf gespannt sein!
Im gleichen Maße verlieren die Bürger zunehmend das Vertrauen in die Leitmedien. Mit der maßlosen Übertreibung steigt die Resilienz von immer mehr Menschen. Das belegt auch eine aktuelle Studie von infratest dimap: 82 % der AfD-Wählern ist es inzwischen egal, daß die Partei als »rechtsextrem« gebrandmarkt wird. Nicht, weil sie sich selbst so verstehen, sondern weil ihnen bewußt ist, wer das sagt. Aus der selben Studie geht auch hervor, daß die AfD keine reine Protestpartei mehr ist: 70 % wählen die AfD inzwischen aus Überzeugung. Nur noch 28 % wollen den anderen mit ihrer Wahlentscheidung für die AfD einen Denkzettel verpassen.
Trotzdem darf uns der inflationäre Gebrauch von völlig verzerrten historischen Vergleichen nicht egal sein. Wer eine demokratische Partei wie die AfD ständig mit einer Diktatur in Zusammenhang bringt, verharmlost selbige.