»Wer anderen eine Grube gräbt…« – Das hatten die Grünen nicht so geplant: Die lautstarken, aber wohl doch nicht so zahlreichen jugendlichen Klimaaktivisten von »Fridays for Future« oder der »Letzten Generation« hatten sie zu den schönsten Hoffnungen verleitet. Eine junge Wählergeneration, die im Sinne der grünen Ideologie schon mit 16 Jahren die Wahlurnen stürmen würde, sollte den Fortbestand der politischen Einflußnahme sichern.
Jetzt ist es verdächtig still geworden um die Forderungen nach Absenkung des Wahlalters. Während die Grünen nach ihrem Wahldesaster im Osten noch ihre Wunden lecken, müssen sie sich auch einer anderen Erkenntnis stellen: Ihre politischen Klima-Utopien verfangen bei den meisten jungen Menschen nicht. In Thüringen erhielt hingegen die AfD bei den jungen Wählern mit 38 Prozent den höchsten Stimmenanteil aller Parteien – vor allem die 18-24-Jährigen wünschen sich eine Politik, die mit beiden Beinen fest in der Realität verankert ist. Eine Politik, die ihnen etwa einen guten Start ins Berufsleben sichert, anstatt mit Klimaideologie den Wirtschaftsstandort Deutschland zu demontieren.
Da dürften auch die »Omas gegen rechts« nicht schlecht gestaunt haben. Die meisten von ihnen leben von auskömmlichen Renten und können sich das Leben in ihrer multikulturellen Traumwelt leisten. Ihren Enkeln hingegen stehen bei einem »Weiterso!« seitens der etablierten Politik unsichere Zeiten bevor – deshalb sind sie der Motor einer wirklichen geistig-moralischen Wende. Die AfD wird sich ihres Vertrauens würdig erweisen!