Die »Zivilgesellschaft« und das Steuergeld

Wie lange wollen wir uns noch eine staatlich subventionierte »Zivilgesellschaft« leisten?

Heute vermeldet die Thüringer Presse, daß die sechs hauptamtlichen (!) Angestellten des »Queeren Zentrums« in Erfurt seit Jahresbeginn zuhause sind. Der Grund dafür ist der noch nicht beschlossene Thüringer Landeshaushalt 2025, denn das Projekt der bunten Zivilgesellschaft wird natürlich vom Steuerzahler finanziert. Die Vorstandsvorsitzende des Trägervereins, die 25-jährige Studentin Felizia Möhle, zeigt sich gegenüber der Presse entsetzt. So müßten regelmäßig staatfindende Gruppenaktivitäten wie Bouldern und Theaterspielen bis auf weiteres ehrenamtlich organsiert werden. Ja, was denn sonst, möchte man ausrufen! Nebenbei wirft Frau Möhle der AfD noch »Queerenfeindlichkeit« vor. Nein, Frau Möhle, die AfD ist nicht queerfeindlich. Wir sind der Meinung, daß jeder, solange sein Verhalten kein Erregen öffentlichen Ärgernisses darstellt, so leben kann wie er will. Aber keiner hat den Anspruch darauf, das mit Verweis auf seine sexuellen Vorlieben auf Kosten des Steuerzahlers zu tun. Deswegen werden wir uns als AfD selbstverständlich wie jedes Jahr bei den nun anstehenden Haushaltsverhandlungen dafür einsetzen, daß sämtliche Projekte der sogenannten »Zivilgesellschaft« nicht mehr steuerfinanziert werden.

Fiele die Alimentierung aus dem Haushalt weg, hätte das auch den Vorteil, daß aus einer steuergeldabhängigen »Zivilgesellschaft« – was ein Widerspruch in sich ist – endlich eine freie, unabhängige und damit echte Zivilgesellschaft würde!

 

Björn Höcke Portrait

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