Nachhilfe in Demokratie?

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz trifft sich der US-amerikanische Vizepräsident James David Vance mit Friedrich Merz. Doch dessen Stolz, daß sich das Regierungsmitglied mit ihm — und nicht mit der »Lame Duck« Olaf Scholz — treffen will, bekommt einen gehörigen Dämpfer: Es geht nämlich nicht nur um die Ukraine, sondern auch um die undemokratische »Brandmauer«-Politik. Aus amerikanischer Sicht ist es nämlich völlig unverständlich, daß die Bewohner der Kartellparteienblase angesichts der vielen Terroranschläge in Deutschland mehr Angst vor den eigenen Bürgern als vor den eigentlichen Gefährdern haben. Der CDU-Chef bekommt also eine kleine Nachhilfestunde in Demokratie aus Übersee. Daß die neue US-Regierung eine Regierungsbeteiligung der AfD wünscht, wird offen ausgesprochen. Ob diese für unsere Partei jetzt sinnvoll ist, steht dabei auf einem anderen Blatt.

Es wird interessant sein, wie der ansonsten so amerikahörige Friedrich Merz sich nun winden wird.

Björn Höcke Portrait

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