Er lügt, verdreht, erzählt nur Mist: der Gesinnungsjournalist.
Sie selbst bezeichnen sich lieber als »Haltungsjournalisten« — oder nennen sich »Experten«. Je mehr sich das Herrscherkartell »von Wirklichkeit umzingelt« sieht, desto wichtiger werden Phrasen und Legenden. Die Karriere des Spiegel-Autors Claas Relotius steht beispielhaft für die Entfremdung des Journalismus von den Fakten.
Neben dem woken Märchenonkel hat der Gesinnungsjournalismus allerdings noch einen zweiten Typus hervorgebracht: Den Verleumder. Was früher nur eine gesellschaftliche Randerscheinung des Linksextremismus war, ist heute ganz offiziell Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Beispiele wie Georg Restle (ARD, früher im Antifa-Radio »Dreyeckland«), Patrick Gensing (ARD-»Faktenfinder«) oder Sebastian Friedrich (NDR) zeigen sogar biographische Kontinuitäten. Mario Sixtus (ZDF), der wegen seiner Häme über den Mord an Charlie Kirk nicht mehr in die USA einreisen darf, gerierte sich sogar als vermeintlicher Staatsrechtler, als er twitterte, daß jeder, der das Grundgesetz befolge, »Antifa« sei. (Inzwischen hat er sein X-Profil gelöscht)
Heute müssen wir die Antifa mit unserem »Rundfunkbeitrag« bezahlen.
Mit dem zunehmenden Erfolg der AfD wächst die Zahl der Berufskarrieren, die sich fast ausschließlich durch die obrigkeitsgemäße Kommentierung der Partei begründen.
Eine parasitäre Symbiose ist entstanden.
Was wäre wohl aus der ehemaligen Spiegel-Autorin Melanie Amann geworden, hätte sie sich nicht auf unsere Kosten profilieren können? Das große öffentliche Interesse an der AfD dürfte erst einmal die wirtschaftliche Existenz des ehemaligen Nachrichtenmagazins gerettet haben — doch inzwischen ziehen auch die reißerischen Titelgeschichten nicht mehr. Nachdem Amann nun die Leitung der SPD-abhängigen Funke Mediengruppe übernahm, führt vor allem Ann-Kathrin Müller ihre Rolle beim »Spiegel« fort.
Und ich habe mir meine ganz eigene Fangemeinde eingefangen: Wurde Lady Diana von aufdringlichen Paparazzi gejagt, so habe ich solche Anhängsel wie Andreas Kemper, Matthias Quent oder Frederik Schindler. Sie hassen mich offensichtlich, aber meine Existenz sichert ihren Lebensunterhalt. Ich weiß nicht, was das psychologisch mit einem Menschen macht, ein so fremdbestimmtes Schattendasein fristen zu müssen. Das soll nicht mein Problem sein: Der Einsatz für unser Volk und unsere Heimat darf sich nicht mit persönlichen Animositäten aufhalten.