Eine große Mehrheit der Bürger ist der Meinung, daß Deutschland seit 2015 zu viele Asylzuwanderer aufgenommen hat. Das ergibt eine repräsentative Civey-Umfrage, die FOCUS Online in Auftrag gegeben hat.
83 % befürchten, daß diese Zuwanderung zu Problemen bei der Sicherheit, dem Wohnungsmarkt oder in den Sozialsystemen führt.
89 % sind für konsequente Abschiebungen, sogar 72 % der Grünen-Wähler befürworten das.
Über Parteigrenzen hinweg stimmen auch 88 % der AfD-Forderung zu, daß Asylverfahren bereits an der EU-Außengrenze geprüft werden sollen.
Diese Umfrage belegt, daß seit vielen Jahren eine Politik ausdrücklich gegen den Willen der Bürger durchgesetzt wird. Auch in den Medien bildet sich dieses Stimmungsbild nicht ab — im Gegenteil.
Die Frage ist, warum eine Mehrheit der Bürger immer noch den Verantwortlichen an den Mißständen ihre Stimme geben, obwohl sie regelmäßig über den Tisch gezogen werden?
So zuletzt in Berlin bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus. Dort ist die CDU — wie immer in den letzten Jahrzehnten — im Wahlkampf als konservativer Tiger abgesprungen, um als bunter Bettvorleger zu landen.