Nachdem der Verband der Familienunternehmen zunächst die »Brandmauerpolitik« für gescheitert erklärte, wurden dessen Mitglieder massiv unter Druck gesetzt. Unternehmen wurden vom Campact e.V. aufgefordert, auszutreten — und wer nicht gleich gehorchen wollte, wurde öffentlich angeprangert. Es wurde zum Boykott gegen Unternehmen aufgerufen.
Während viele größere Unternehmen von staatlichen Fördermitteln profitieren und deswegen von der Regierung leichter unter Druck gesetzt werden können, sind kleine Unternehmen in dem Punkt unabhängiger. Ihr Erfolg hängt von der Wirtschaftlichkeit ab, ein Boykott kann die Existenz bedrohen.
Hier setzen die linken Vigilanten* an. Die Besonderheit ist dabei, daß diese Gesinnungswächter nicht nur von der Regierung geduldet, sondern zum Teil mit Steuermitteln gefördert werden.
Wir werden also dazu gezwungen, jene zu bezahlen, die uns verleumden, nötigen — und die sich nicht scheuen, zur Not auch Gewalt anzuwenden.
Die betroffenen Unternehmen standen vor der Wahl, sich gegen einen großen Teil ihrer Kunden zu stellen oder sich einer Gewalt auszusetzen, vor die sie unser Staat nicht schützt. Man kann den Familienunternehmern also keinen Vorwurf machen:
»Wir haben Abgeordnete der AfD zum Parlamentarischen Abend eingeladen, damit sie auch von uns hören, daß ihr Programm wirtschaftsfeindlich ist und dem Standort Deutschland schadet«
[Die Familienunternehmer e.V.]
Fremdscham überkommt einen angesichts dieser öffentlichen Selbsterniedrigung. Sie haben also die AfD eingeladen, um ihr zu sagen, daß sie unser Programm für »wirtschaftsfeindlich« halten? Das nimmt ihnen keiner ab, vor allem nicht der NGO-Wächterrat. Die Erfahrung zeigt, daß man in diesen Kreisen durch Unterwerfung nicht rehabilitiert wird: Das Mißtrauen bleibt, es bestätigt lediglich die Methoden.
Es gilt leider der Satz: Wer sich selbst zum Wurm macht, wird getreten.
»Die AfD ist keine wirtschaftsfeindliche Partei, im Gegenteil!«
[sinngemäß Prof. Hans-Werner Sinn im Weltwoche-Interview vom 26.11.2025]
Mittelständische Unternehmen sehen sich unter dieser Regierung also in zweifacher Hinsicht vernichtenden Angriffen ausgesetzt:
🔥Durch die politischen Rahmenbedingungen, wie hohe Energiekosten, hohe Abgaben und unsinnige bürokratische Vorgaben
und
🔥durch einen öffentlichen Bekenntniszwang für genau die Politik, die ihnen zunehmend die Existenzgrundlage nimmt.
👉🏻 Viele mittelständische Unternehmer stehen daher vor der Entscheidung: Geschäftsaufgabe oder AfD — wenn schon nicht aus Überzeugung, dann aus Notwehr.
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* Vigilantismus nennt man die Sanktionierung durch privat organisierte politische Gruppen jenseits des staatlichen Gewaltmonopols.






