Während die deutschen Staatsmedien Baerbocks Debut in China frenetisch bejubeln, werden die diplomatischen Fähigkeiten im Ausland völlig anders bewertet. »Sowohl vom Intellekt als auch vom Benehmen her ist sie unterdurchschnittlich«, schreibt ein Analyst aus Taiwan (Zitiert nach @ZhangDanhong, Twitter).
»Sie wähnt sich in einer moralischen Höhe und bricht mit den diplomatischen Regeln. Das führt dazu, daß das Land, das sie vertritt, in der Welt belächelt wird«. Ähnlich vernichtend ist ein Kommentar aus der pro-westlichen »South China Morning Post« aus Hongkong: Ihr wird anbiedernde Schaufensterpolitik für das NATO-Hauptquartier in Washington attestiert. »Wenn eine ehemalige Friedensaktivistin zum neokonservativen Interventionismus amerikanischer Prägung konvertiert, kann sie übermütiger sein als der durchschnittliche Pentagon-General«, heißt es in einem Kommentar der Zeitung. Insgesamt erinnere sie eher an das Internet-Meme »Sorry, but I can’t hear you over the sound of how awesome I am«, schreibt die »South China Morning Post«.