Graichen & GRÜNER NGO-Filz

Nun muß Klimalobbyist Patrick Graichen doch seinen Posten räumen. Bis zuletzt hatte Deindustrialisierungsminister Robert Habeck stur an seinem Staatssekretär festgehalten. Die Offenlegung der im Ministerium um sich greifenden Vetternwirtschaft sei nur eine »rechte Kampagne«. Doch der öffentliche Druck wuchs – nach einer vom Magazin »Focus« in Auftrag gegebenen Umfrage haben 64 Prozent der Bürger das Vertrauen in Robert Habeck als Minister verloren, 74 Prozent halten die Energiepolitik der Grünen für schädlich. Sie gefährdet nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland – mittlerweile reicht der Dirigismus bis in die privaten Heizungskeller hinein. Dieser Schock hat die Deutschen aufgerüttelt – zumal immer deutlicher wird, daß die ominöse „Weltklimarettung“ nur der politische Hebel für das Durchsetzen handfester wirtschaftlicher Interessen ist.

Um seine davonschwimmenden Felle zu retten, zauberte Robert Habeck in der heutigen Pressekonferenz dann doch noch einen belastenden Moment gegen Patrick Graichen aus dem Hut: Dieser hatte dem Berliner Landesverband des BUND Fördergelder in Höhe von etwa 600.000 Euro bewilligt. Dort sitzt allerdings seine Schwester im Vorstand – damit habe Graichen gegen die »Compliance«-Regeln des Ministeriums verstoßen. Die Taktik hinter Habecks Schachzug: Er räumt eine eher »kleine« Verfehlung ein, um von den großen Verflechtungen zu Unternehmen wie Uniper und Blackrock abzulenken.

Die AfD-Fraktion im Bundestag wird auf vollumfängliche Aufklärung der Affäre drängen.

Graichen-Skandal & GRÜNER NGO-Filz
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