Im Fall der verurteilten Terrorbande um Lina Engel zeigt sich wie so oft, daß die Grünen ein Problem damit haben, sich klar von politischer Gewalt abzugrenzen. Es gibt sogar offene Sympathiebekundungen, vor allem aus der Grünen Jugend, aber eben bis jetzt keine Distanzierung von führenden Grünen-Politikern: Weder von der Solidarität mit den Terroristen aus den eigenen Reihen, noch von den Terroristen selbst.
Zahlreiche Grünen-Politiker sind Fördermitglieder bei der »Roten Hilfe e.V.«, einer Organisation, die linksextreme Straftäter unterstützt – aber nur so lange, wie sie sich nicht auf Behörden und Richter einlassen, also auf den Staat zugehen. Diese Abgeordneten gehören insofern zum weiteren Unterstützungsumfeld.
Ein aktuelles Beispiel für diese »Verzahnung« aus Thüringen: Am 1. Mai demonstrierte in Gera die grüne Abgeordnete und Landtagsvizepräsidentin, Madeleine Hempfling, Seit an Seit mit der Antifa unter dem Motto »ArbeiterInnen-Kampftag -– Kämpfe verbinden – Kapitalismus überwinden – willst Du mit mir Randale machen?«.
Alles das ist bekannt. Desungeachtet koaliert die CDU in drei Bundesländern mit dieser Partei. Und Friedrich Merz ist verdächtig still, wenn es um Kritik an den Grünen geht. Warum wird nicht als Bedingung für eine Zusammenarbeit eingefordert, daß die Grünen sich glaubhaft von jeglicher Form von politischer Gewalt abgrenzen? Gibt es für die CDU-Führung noch eine moralische Grenze oder ist sie wirklich bereit, alles dem Machterwerb unterzuordnen?
Wer jetzt noch mit den Grünen koaliert, sollte über die »Abgrenzung vom Extremismus« lieber schweigen!