Kosten für Zahnzusatzleistungen

Wir lassen uns die Gesundheit einiges kosten: Im vergangenen Jahr lagen die Ausgaben allein der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland bei 288,9 Mrd. Euro. Da sind die privaten Versicherer noch gar nicht berücksichtigt. Das ist mehr als das Bruttoinlandprodukt von Staaten wie Tschechien oder Finnland. Die Explosion der Gesundheitskosten hat in den letzten Jahren vor allem damit zu tun, daß wir im Versicherungssystem auch Millionen von Zuwanderern mitversorgen, die selbst nie eingezahlt haben.

Dabei ist Deutschland besonders großzügig: Nach dem Asylbewerberleistungsgesetz steht den Menschen, die sich gerade in unserem Land aufhalten, eine kostenlose Komplettversorgung zu. Theoretisch zwar erst nach 18 Monaten (die Frist soll nun nach dem dem »Migrationsgipfel« auf 36 Monate erhöht werden), doch bei akuter Erkrankung und bei Schmerzzuständen wird natürlich Soforthilfe geleistet – für die Betroffenen kostenlos, versteht sich. In der Praxis ist jedoch der Regelfall, daß alle, die keinen deutschen Paß besitzen, eine gesundheitliche Rundumversorgung genießen. Dafür sorgt schon die Asyllobby, die nach juristischen Schlupflöchern sucht, um die Ermessensspielräume möglichst weit auszulegen und mit — ebenfalls für die Betroffenen kostenlosen — Rechtsanwälten juristisch durchzusetzen.

In der Zahnbehandlung wird die Ungleichbehandlung besonders deutlich: Während von einem durchschnittlichen Arbeitnehmer 40 % Zuzahlung verlangt wird, muß der Steuerzahler für die schönen Zähne der Gäste aufkommen. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um anerkannte Asylbewerber oder Ausreisepflichtige handelt. Diesen Service gibt es sonst nirgendwo auf der Welt, und das ist inzwischen ein besonderer Anreiz für die Zuwanderung geworden.
Und wer kann es den Betroffenen verdenken? So lange es dieses Angebot gibt, wird es auch angenommen — vor allem, wenn es um besonders teuere Behandlungen geht. Aber auch hier gilt: Wir können nicht der ganzen Welt helfen. Unser Gesundheitssystem ist in dieser Form nur denkbar, wenn es eine echte Solidargemeinschaft ist — und das beinhaltet auch den Beitrag derer, die Hilfe in Anspruch nehmen.
Für die Zuwanderer, die nicht in erster Linie kommen, um hier zu arbeiten, gibt es eine international vernetzte und gut finanzierte Lobby. Die Bedürfnisse der ehrlich arbeitenden deutschen Bevölkerung spielen für sie keine Rolle. Die einzige Lobby für Deutsche ist zur Zeit nur noch die AfD.

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