Hexenjagd gegen MicLiberal

»In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht«, sagte einst der Publizist Kurt Tucholsky. Diese Erfahrung macht gerade Mic de Vries, der während der Corona-Krise zahlreiche menschenverachtende Aussagen deutscher Politiker und Prominenter dokumentierte: »Was Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zurzeit für Covid-19«, ließ sich etwa der ZDF-»Comedian« Jan Böhmermann vernehmen. Ohne jegliche Scham wurden Maßnahmen- und Impfkritiker öffentlich als »Schädlinge« oder »Blinddarm der Gesellschaft« bezeichnet. Unter dem Hashtag »#wirhabenmitgemacht« sammelten Twitter-Nutzer die schlimmsten verbalen Ausbrüche.
Sobald die Corona-Krise vorbei war, wollten Ärzte, Journalisten und Politiker plötzlich nichts mehr von ihren verächtlichen Aussagen wissen. Sie fühlen sich bedroht, wenn jemand den Finger in die Wunde legt, sprechen von einer »Feindesliste«. Deshalb wurde »MicLiberal«, wie er sich auf Twitter nennt, nun wegen Verbreitens persönlicher Daten in gefährdender Weise angeklagt. Eine typische Täter-Opfer-Umkehr – doch de Vries will sich davon nicht einschüchtern lassen. Und auch wir sagen: Die Unmenschlichkeit vieler Maßnahmenbefürworter darf niemals vergessen werden!
Hexenjagd gegen MicLiberal
Björn Höcke Portrait

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