Mehr als 36.400 Afghanen wurden seit Ende des Krieges nach Deutschland gebracht. Die pauschal als »Hilfskräfte« deklarierten Zuwanderer wurden zumeist über Pakistan eingeschleust. Zum Teil gegen den Widerstand der dortigen Botschaft. In einem Lagebericht aus dem Frühjahr 2023 dokumentieren sie massiven Betrug, mit Unterstützung von NGOs — und leider dem Auswärtigen Amt selbst.
Verzweifelt versuchten die Diplomaten vor Ort, die Mißstände an die Öffentlichkeit zu bringen. Jetzt, nachdem Annalena Baerbock nicht mehr im Amt ist, traut sich auch der Spiegel darüber zu berichten.
Obwohl bekannt war, daß sich unter den Ausreisenden auch Islamisten befanden, die überhaupt nichts mit den Hilfskräften der Bundeswehr zu tun hatten, drängte Baerbock darauf, alle Warnungen zu ignorieren und möglichst schnell möglichst viele nach Deutschland einzufliegen.
Eine staatlich legalisierte Schleusertätigkeit mit verheerenden Folgen für unsere innere Sicherheit und den gesellschaftlichen Frieden. Es ist nicht damit allein getan, daß die jetzige Regierung den Gefährder-Import — vorerst! — aussetzen will. Eine gewissenhafte Aufarbeitung ist dringend geboten. Es gilt zu ermitteln, welche Ziele die privaten Vereine eigentlich verfolgen, denen mit dem Recht zur Erstellung der Einreiselisten hoheitliche Aufgaben überlassen wurden. Denn was uns als »Humanität« verkauft werden soll, kann noch etwas ganz anderes sein. Bereits im Kalten Krieg nutzte die DDR das Asylrecht als Waffe gegen Westdeutschland. Ziel: Die Zersetzung und Destabilisierung eines Feindstaates. Die Zahlen, mit denen man es Mitte der 1980er Jahre zu tun hatte, waren im Vergleich zu heute deutlich geringer, aber damals wurde es als das aufgefaßt, was er war: Ein Angriff.
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Übrigens deckte Petr Bystron schon 2023 auf, wie dreist Annalena Baerbock den Bundestag in dieser Angelegenheit hinters Licht geführt hatte:
https://www.youtube.com/watch?v=sFJ0kG64CAI