Täter-Opfer-Umkehr und »Antirassismus«

Den Namen George Floyd kennt heute die ganze Welt. Der Tod eines schwarzen Kriminellen war der Auftakt einer bis dahin beispiellosen politischen Kampagne. Floyd wurde zu einer antiwestlichen Ikone, wie ein Heiliger wurde er mit großem medialen Wirbel in einem goldenen Sarg beerdigt. Der Kniefall wurde zum Symbol der Unterwerfung gegenüber der linken Deutungshoheit. Und wie so oft diente dieser Anlaß als Freibrief für Massenplünderungen.

Als die grausamen Bilder einer Überwachungskamera die Ermordung von Iryna Zarutska dokumentierten, blieben solche Ausschreitungen aus. Denn das Opfer war ein weißes Mädchen, der Täter ein einschlägig bekannter schwarzer Gewalttäter und sein Motiv war weder ein persönlicher Streit noch Raub — sondern schlicht und einfach: Rassismus.

Ein Motiv, das es offiziell nicht geben darf. Die Alltagserfahrungen von Bürgern in sozialen Brennpunkten zeigen zwar, daß sie als Deutsche im eigenen Land von Menschen fremder Herkunft diskriminiert werden. Auch in Deutschland gibt es längst viele Gewaltverbrechen, die von einer tiefen Verachtung gegenüber uns und unserer Kultur erzählen.

Das mit Zwangsabgaben gemästete Staatsfernsehen und von Steuermitteln finanzierte linke Vorfeldorganisationen  betreiben einen großen Aufwand, uns über die Gräber hinweg weiszumachen, daß es einen Rassismus gegen Weiße nicht geben könne. Das Argument dafür ist die Auffassung, daß es keine »systematische« Unterdrückung gebe, während unsere Kultur auf stark verzerrte Darstellungen von Sklaverei und Kolonialismus reduziert wird.

Es ist ein widerlicher Zynismus, wenn man Betroffenen, wie etwa den Eltern der aus rassistischen Gründen ermordeten Liana K., den Tod ihrer Tochter mit Geschichtsbelehrungen erklären will. Auch fehlende Aufstiegschancen der oft für unseren Arbeitsmarkt schlecht qualifizierten Täter sind keine Rechtfertigung dafür, was auf unseren Straßen heute geschieht.

Solche Deklarationen sind keine Lösung für das aktuelle Problem. Sie erklären die gravierenden Mißstände nicht einmal. Ganz abgesehen davon, daß sie historisch schlichtweg falsch sind und eine offene Debatte über die wahre Geschichte der Sklaverei nicht geführt wird. Denn bei genauerer Betrachtung  wird deutlich, daß auch hier die Verteilung von Opfern und Tätern von der öffentlichen Darstellung abweicht. Übrigens bis in die heutige Zeit!

Während hier die Sklaverei seit dem 19. Jahrhundert abgeschafft wurde und sich an westlichen Universitäten die »Critical Race Theory« und ein stark ideologisierter »Postkolonialismus« breit machen, findet Sklaverei in Ländern wie im Sudan, Bangladesch, Indien oder Äthiopien bis heute statt. Auch im Machtbereich des IS ist Sklaverei an der Tagesordnung.

»Sklaverei ist Teil des Dschihad, und der Dschihad wird solange bleiben, wie es den Islam gibt«
Saleh ibn-Fawzan

Die jesidische Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad (https://www.welt.de/politik/ausland/article157624056/Versklavte-Jesidin-ueber-den-IS-Der-Tod-ist-harmlos-im-Vergleich-zu-dieser-Hoelle.html), die selbst ehemalige Sexsklavin des IS war, berichtet übrigens von gewissen Vorlieben der Glaubenskrieger:

»Blonde, blauäugige und hellhäutige Mädchen waren besonders gefragt«
Nadia Murad

Die mit einer angeblichen historischen Schuld betriebene Relativierung von heutigen Verbrechen in unseren westlichen Ländern ist zutiefst menschenverachtend. Es ist eine Zumutung, daß der Steuerzahler den Selbsthaß von vernagelten Ideologen auch noch bezahlen muß, während nichts dafür getan wird, weitere Opfer des tatsächlichen, mitten in unserer Gesellschaft grassierenden Rassismus, zu verhindern. Es darf in einem Rechtsstaat keine Opfer erster und zweiter Klasse geben. Die Angehörigen der Opfer haben ein Recht darauf, daß die Todesumstände klar benannt werden dürfen — und wir auf der Grundlage der Tatsachen schnell Lösungen finden zur Befriedung unserer Gesellschaft.

Björn Höcke Portrait

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