Holt unser Gold heim – bevor es zu spät ist!
In einer Zeit, in der globale Machtverschiebungen stattfinden und staatliche Verschuldungsorgien das Papiergeldsystem unter Druck setzen, lagert ein Großteil unseres nationalen Goldschatzes noch immer im Ausland. Die Deutsche Bundesbank hortet insgesamt über 3.361 Tonnen Gold – die zweitgrößten Reserven der Welt, mit einem Wert von rund 380 Milliarden Euro. Das entspricht fast drei Vierteln der gesamten Ausgaben des Bundes im Jahr 2025.
Doch wo liegt unser Gold?
Nur knapp die Hälfte liegt in Frankfurt, 406 Tonnen befinden sich in London und satte 1.240 Tonnen bei der Federal Reserve in New York – vermutlich die größte ausländische Goldreserve überhaupt .
Andere Staaten wie China oder Polen kaufen systematisch das gelbe Edelmetall. Auch Länder wie die Türkei, Indien oder Kasachstan setzen in der instabilen Lage zunehmend auf Gold.
Daß unser Gold bei den alten Siegermächten liegt, ist kein Zufall, sondern ein Relikt der Nachkriegsabhängigkeit. Das Bretton-Woods-System band unsere Währung an den US-Dollar – unsere Wirtschaftskraft landete so in ausländischen Tresoren.
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Schon im antiken Griechenland holte Athen als Führungsmacht des delisch-attischen Seebundes die gemeinsame Kriegskasse der Bündnispartner, die zunächst auf der Insel Delos lagerte, kurzerhand in die eigene Stadt und nutzte sie für imperiale Zwecke. Heute halten die USA unser Gold in New York – ein modernes Echo derselben Machtlogik.
Die AfD sensibilisiert seit Jahren für ein Thema, das so aktuell wie nie ist. Unser Parteikollege aus Thüringen, Marcus Bühl, stellte bereits 2022 in einer schriftlichen Anfrage die Frage, wann die Bundesregierung endlich das Gold aus England und den USA zurückholt.
Wir fordern volle Verfügungsgewalt über unser Vermögen. Gold steht für unsere Unabhängigkeit – und darf nicht länger in fremden Tresoren liegen.






