Wir Thüringer kennen das ja bereits von dem Verfassungsschutz-Chef Kramer, der als Parteigänger der SPD für eben diese in den Bundestag wollte. Nun gibt der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz bekannt, daß er in Wuppertal auf dem Ticket der CDU für den Bundestag kandidieren will.
Mit der Neutralitätspflicht hatte es der Behördenleiter von Anfang an nicht so, wie sein Umgang mit der Parteikonkurrenz von der AfD zeigt. Aber inzwischen gibt er sich nicht einmal mehr Mühe, seiner Amtsführung wenigstens noch einen Anschein von Seriosität zu geben. Das hat man nicht mehr nötig: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert …